Samstag, 18.04.2020, 19 Uhr Bildervortrag/Lesung: Vier geheimnisvolle Häuser in Glienicke

Eine Lesung aus vier Bänden vom Glienicker Bilderbogen mit dem Orts-Chronisten Joachim Kullmann und Andrea Held

Eine mutige Glienicker Familie hielt von 1942 bis 1945 eine Jüdin im Gebäude der heutigen Kita „Mischka“ versteckt und rettete sie vor dem Holocaust. Eine aufregende und spannende Geschichte.

In der heutigen August-Bebel-Straße lebte in den 1930er/1940er Jahren der seiner Zeit bekannte Geologe Prof. Reck mit seiner Frau Ina Reck, geb. von Grumbkow.

Bei einer geologischen Expedition nach Island im Jahre 1907 kam es zu einem mysteriösen Todesfall. Genaue Fakten sind bis heute nicht geklärt.

Die politisch-mysteriöse „Barschel-Affäre“ ist wohl vielen aus dem Jahre 1987 in Erinnerung. Uwe Barschel wurde 1944 in Glienicke geboren. Alles weitere erfahren Sie im Beitrag „Uwe Barschel und ein Haus in Glienicke“.

Die sogenannte „Kube-Villa“ stand einst bis April 2020 in der Jungbornstraße. Wer war Minna Kube? Einst verkehrte auch Naziprominenz in der Jungbornstraße 3.

Joachim Kullmann lebt seit seinem dritten Lebensjahr in Glienicke. Hier besuchte er die Volksschule von 1942 bis 1950 und machte das Abitur 1954 an der Runge-Schule in Oranienburg. Nach dem Studium in Dresden war er von 1960 bis 1993 im Werk für Fernsehelektronik Berlin als Labor-Gruppenleiter tätig. Seit 1994 beschäftigt er sich mit der Glienicker Orts-Chronik.

Anmerkung zum Foto:

Hier wohnten in den 1930er/1940er Jahren Prof. Reck und Ina Reck.

Eintritt: 5 EURO, erm. 4 EURO

Foto: Joachim Kullmann

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