Samstag, 17. Juni 2017, 19 Uhr Bildervortrag: „Schriftstellerinnen Künstlerinnen Revolutionärinnen. Frauen in Berlin zwischen Aufklärung und Romantik“ von und mit Dr. Gerhild H. M. Komander
Die Biographien der Frauen, die im ausgehenden 18. Jahrhundert und zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Berlin wirkten, zeigen Möglichkeiten und Hindernisse weiblicher Lebensentwürfe an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Wie gingen die Frauen mit den ihnen gesetzten, engen Grenzen um?
In den Lebensläufen berufstätiger und bürgerschaftlich engagierter Frauen wie Louise Aston, Amalie Beer, Henriette Hertz, Angelika Kaufmann, Fanny Lewald, Dorothea Schlegel, Rahel Varnhagen und Elisabeth Vigée Le Brun spiegeln sich die Diskrepanz bürgerlichen Emanzipationswillens und geschlechtsspezifischer Realität.
Dr. Gerhild H. M. Komander, Kunsthistorikerin und Historikerin, ist als wissenschaftliche Autorin, Publizistin, Dozentin und Reiseleiterin tätig. Ihre Veröffentlichungen, Vorträge, Monographien und Aufsätze widmen sich vorwiegend der Berliner und brandenburgisch-preußischen Kunstgeschichte, Geschichte und Topographie sowie der Geschichte der Frauen. Als Expertin für Berlin und Brandenburg veranstaltet sie seit 1998 Stunden und Tage lang topographische, frauengeschichtliche und architekturgeschichtliche Stadtführungen. Der Schwerpunkt liegt in der Mitte der Stadt: von der Wrangelstraße bis in den Wedding, vom Friedrichshain bis nach Charlottenburg.
Eintritt: 7 EURO, erm. 5 EUROAnmeldungen bitte unter 033056/21178
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