Die Literarische Stunde: Benno Sparka liest aus seinen Erinnerungen an das Kriegsende 1945 in Glienicke / Nordbahn

Freitag, 24. April um 19 Uhr
Am 22. Juni 1941 überfielen die deutschen faschistischen Armeen die Sowjetunion und entfesselten
den größten und aufwendigsten Krieg der Geschichte als Vernichtungskrieg mit enormen materiellen Zerstörungen und gewaltigen Opfern an Menschen. Der Überraschungsschlag brachte den Angreifern große Landgewinne und enorme Zahlen an Gefangenen. Die Abwehr des Angriffs auf Moskau und die Einschließung der 6. Armee unter Paulus leiteten die Wende ein. Ein Schlag folgte dem anderen: Juli 1943 Kursk, November 1943 Kiew, Anfang 1944 Leningrad. Am 6. Juni 1944 landeten amerikanische und englische Truppen in der Normandie. Der Kampf um Berlin begann am 16. April 1945 an der Oder. Er endete am 8. Mai 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reiches. Zuvor hatte die Rote Armee am 21.April im Nordosten den Stadtrand von Berlin erreicht.. Was danach in Glienicke / Nordbahn geschah, davon erzählt als Zeitzeuge Benno Sparka.
Benno Sparka, geboren 1933, arbeitete nach Oberschule und Werkzeugmacherlehre im sowjetischen Betrieb Hochfrequenz Berlin. Nach Abschluss eines Ingenieurstudiums war er als
Betriebsingenieur und Fachbereichsleiter im VEB EAB Berlin tätig. Parallel absolvierte er ein
Fernstudium an der TU Dresden. Danach war er im Kombinat Technische Konsumgüter Berlin
Direktor für Produktion sowie im VEB Anlagenbau Berlin Leiter für Absatz und Planung.

Eintritt: 5 Euro. Erm. 4 Euro

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