Freitag, 10.10., 19 Uhr
Obwohl mit Leib und Seele dem Jazz verschrieben, befasst sich Ludwig Hornung auch intensiv mit klassischer Musik, sowohl mit den alten Meistern wie zum Beispiel Bach, Liszt und Chopin, als auch mit Vertretern der Moderne wie Alexander Scrjabin und Olivier Messiaen. Vor allem der erst kürzlich wiederentdeckte Nikolai Roslavets (1881 – 1944), ein durch Betreiben der sowjetischen Regierung lange in Vergessenheit geratener Ausnahmekomponist, übt großen Einfluss auf die kompositorischen Tätigkeiten Hornungs aus. All dies fließt ein in seine Klavier-Improvisationen, die eine ganz eigene Mischung aus jazzigen bis experimentellen Passagen und Ausflügen in klassische Gefilde darstellen.
Eintritt: 13 Euro, ermäßigt 10 Euro
Freitag, 7.11. 19 Uhr

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