Samstag, 22. November 2014, 19.00 Uhr Lesung: „Wie den Berlinern ein Bär aufgebunden wurde“ Claudia von Gélieu entlarvt Mythen der Berliner Geschichte

Woher kommt der Name Berlin? Was schleppten die Emmerweiber in ihren Eimern? Was macht ein Känguru auf einem Berliner Dach? Bei einer Zeitreise durch Berlins Geschichte löst Claudia von Gélieu diese und andere Rätsel. Überraschendes kommt dabei ans Licht: Bauarbeiter finden ein Skelett, Milchmädchen können besser rechnen als Bollejungs und Fremde bringen Vampire, Zoff und Feten nach Berlin.
Claudia von Gélieu forscht seit dreißig Jahren zur Berliner Geschichte und erzählt von ihren Funden bei Führungen durch die Stadt. Bei ihren Frauentouren kommt niemand zu kurz. Sie lässt nicht wie die meisten anderen die Hälfte der Geschichte weg. 2001 wurde sie dafür mit dem Frauenpreis des Berliner Senats ausgezeichnet. Aus ihren spannenden und unterhaltsamen Rundgängen ist das „Bären-Buch“ mit Geschichten aus Berlin für Groß und Klein entstanden. Und die Illustratorin Anna Zunterstein hat die Geschichten bebildert.

Eintritt: 5 EURO, erm. 4 EURO

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